Elektrosmog

Elektrosmog ist ein Begriff, der die Belastung der Umwelt und des Menschen durch elektromagnetische Felder beschreibt, die von elektrischen Geräten, Mobilfunkmasten, Hochspannungsleitungen und anderen elektronischen Geräten erzeugt werden. Diese elektromagnetischen Felder bestehen aus elektrischen und magnetischen Komponenten und können in verschiedenen Frequenzbereichen auftreten.

Elektrosmog kann sowohl natürlichen als auch menschengemachten Ursprungs sein. Natürlicher Elektrosmog entsteht beispielsweise durch Gewitter oder die Sonne. Menschengemachter Elektrosmog entsteht hingegen durch den Einsatz von elektrischen Geräten und der drahtlosen Kommunikationstechnologie.

Die Auswirkungen von Elektrosmog auf die Gesundheit sind umstritten. Einige Studien deuten darauf hin, dass langfristige Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern zu gesundheitlichen Problemen wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und sogar Krebs führen kann. Andere Studien hingegen finden keine signifikanten Auswirkungen auf die Gesundheit.

Um die Belastung durch Elektrosmog zu reduzieren, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören beispielsweise das Vermeiden von unnötiger Nutzung elektronischer Geräte, das Verwenden von kabelgebundenen Verbindungen anstelle von drahtlosen Verbindungen und das Aufstellen von Abschirmungen, um die Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern zu verringern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Elektrosmog ein komplexes Thema ist und weiterhin intensiv erforscht wird. Es gibt unterschiedliche Meinungen und Ansichten darüber, wie stark Elektrosmog die Gesundheit beeinflusst. Es ist ratsam, sich über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu informieren und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die persönliche Belastung zu reduzieren.

Für diese Demonstration des elektromagnetischen Feldes unter Hochspannungsleitungen steckte Richard Box die Neonröhren einfach nur in die Erde.